Die Schriften können nur dann die Macht geben Satan zu überwinden, wenn Jesus Christus als die fleischgewordene Schrift, als die fleischgewordenen Gebote Gottes verstanden wird, der nun in Form seines Blutes, das seine Seele enthält, in jedem Gläubigen Menschen fließt und ihn zu einem gottgefälligen Leben befähigt. Es nützt nichts, sich selbst als wandelnden Toten zu betrachten, der zusammen mit Jesus Christus gekreuzigt wurde und lediglich durch den Heiligen Geist zu einem gottgefälligen Leben befähigt ist. Der Heilige Geist hat lediglich die Aufgabe, das Leben in Christus zu bezeugen, aber nicht das Leben in Christus stellvertretend für den Gläubigen zu führen. Wer den Sohn nicht hat, hat das Leben nicht. Die Gebote Gottes sind nicht nur vor zweitausend Jahren einmal fleischgeworden, sondern auch in Form des Blutes Jesu Christi, das dem Gläubigen Menschen ein neues Herz gibt, welches die Zehn Gebote und nicht den Eigenwillen verinnerlicht.